Nach dem Krieg geht es der Imkerei schlecht. 1946 fällt die Honigernte äußerst gering aus, so dass damals ein alter Imker behauptet, er habe in den 45 Jahren seines Imkerdaseins noch nie eine solch schlechte Honigausbeute gehabt. Zum Glück brauchte in diesem Fall das ansonsten vorgeschriebene Abgabesoll von drei Kilogramm pro Bienenvolk nicht abgeliefert zu werden.
Erst drei Jahre nach Kriegsende, 1948, wird der Bienenzuchtverein Grevenbroich durch seinen 1. Vorsitzenden Georg Fürste, Landjägermeister, wieder neu angemeldet. Als Gründungsjahr wird dabei statt 1889 fälschlicherweise 1890 angegeben.